Als die alte Landstraße am „Hohen Gebirge“ noch Chaussee genannt wurde, stand vermutlich dort,wo sich Feldwege von Neustädtel und Zschorlau kreuzten, ein ansehnliches Bauerngut. Der Bergbau hatte sich bis auf die Höhen hin ausgebreitet.
Der Besitzer und sein Sohn gaben durstigen Bergknappen und Handwerksgesellen gern einen Trunk. Auch hielten sie ab und zu eine Mahlzeit bereit. Das Haus an der Chaussee diente als Ausspanne und manch müder Wanderer fand in der Scheune einen Schlafplatz.
Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus der gelegentlichen Bewirtung ein richtiges Gasthaus. 1845 wurde der Gasthof „Zum Chausseehaus“ eröffnet und ist seitdem mit Unterbrechung zwar, eine Raststätte. Fast 40 Jahre lang war das Wirtshaus geschlossen.
Seit 1994 lädt das „Chausseehaus“ wieder zur Einkehr ein.
Im Jahre 1997 entstanden 10 gemütliche Pensionszimmer
als Einzel-, Zweibett-und Dreibettzimmer mit WC/DU und TV.